WIDU jetzt in neuen Ländern in Europa verfügbar
WIDU.africa ermöglicht ab dem 1. März 2022 auch der Diaspora in den Niederlanden, Norwegen und Schweden die Teilnahme
WIDU.africa wächst weiter – in Europa: Ab heute können sich Interessierte aus den Niederlanden, Schweden und Norwegen auf WIDU registrieren und die Geschäftsprojekte von Freunden und Verwandte aus Äthiopien, Kamerun, Kenia, Ghana, Togo und Tunesien unterstützen.
01.03.2022 - WIDU.africa startet in weiteren Ländern Europas: Ab heute (01.03.2022) können sich auch Interessierte aus den Niederlanden, Schweden und Norwegen auf der Plattform registrieren und ihre Verwandte und Freunde aus sechs afrikanischen Ländern bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen unterstützen. Mit der WIDU Europa Erweiterung möchte das Projekt noch mehr Menschen eine Teilnahme ermöglichen. Damit ist WIDU mittlerweile in sieben Ländern Europas verfügbar: Neben den drei neuen Ländern können weiterhin Interessierte aus Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz teilnehmen.
Gemeinsam mit WIDU kann die afrikanische Diaspora in Deutschland, Frankreich, Norwegen, den Niederlanden, Österreich, Schweden und der Schweiz befreundete Kleinstunternehmen aus allen Sektoren in den teilnehmenden afrikanischen Ländern unterstützen. WIDU verdoppelt den Betrag, den die Diaspora an ihre Freunde und Familie überweist, wenn das Geld direkt in deren Unternehmen investiert wird. Mehr zu den Vorteilen dieser Partnerschaft und wie unser Programm funktioniert: https://widu.africa/de/wie-funktioniert-widu
Silas, Doktorand aus der Schweiz, hat an WIDU teilgenommen und berichtet:
“Als Wirtschaftswissenschaftler untersuche ich in meinen Veröffentlichungen und in meiner Doktorarbeit an der Universität Lausanne in der Schweiz die Zusammenhänge zwischen Gesundheit, Arbeit und Wohlbefinden. Mein Ziel ist es, einen Weg zu finden, um Ungleichheit und Armut zu verringern und das Wohlbefinden auf der ganzen Welt zu verbessern", sagt Silas, der sich vor sechs Monaten als Diaspora-Förderer auf WIDU.africa registriert hat.
"Das erste Mal habe ich von WIDU auf einer Informationsveranstaltung für die ghanaische Community in der Schweiz gehört", erinnert sich der Wirtschaftswissenschaftler. Anfangs war er etwas zögerlich - WIDU war in der Schweiz gerade erst gestartet und noch nicht sehr bekannt. Aber letztlich entschied sich Silas trotzdem zusammen mit einem Unternehmer aus Accra, Ghana teilzunehmen. Stephen, der Unternehmer, führt bereits seit 15 Jahren seine eigene Schuhwerkstatt. Silas beschloss, gemeinsam mit ihm teilzunehmen. Er wollte Stephen dabei unterstützen, sein Ziel zu erreichen, sein Geschäft auszubauen.
Heute ist Silas voll davon überzeugt, dass es eine gute Idee war, an #WIDU teilzunehmen. Auf die Frage, was für ihn besonders herausstach, sagt er: "Ich fand es spannend zu sehen, wie Stephen sich im Laufe des Projekts beruflich weiterentwickelt hat und finanziell unabhängiger wurde. Er war bereits vorher ein guter, kluger Geschäftsmann, der seine Familie ernähren konnte und wusste, was er brauchte, um sein Geschäft weiter auszubauen. Er hatte nur keinen Zugang dazu." Er hält einen Moment inne und denkt nach. "Am besten lässt sich sein Fortschritt wohl mit einem Beispiel erklären: Bevor wir mit dem Projekt begannen, war Buchhaltung für Stephen keine Priorität. Und jetzt? Er führt Buch und darüber hinaus hat er - auf meinen Rat und den seines Coaches - sogar ein Investmentkonto bei einem lokalen Investmentfonds eingerichtet, das er nutzt, um zusätzliche Mittel für sein Unternehmen zu generieren. Ich finde diesen Wandel unglaublich beeindruckend und freue mich sehr für ihn."