Coaching eines Unternehmers

© GIZ

Maskenpflicht, Lock-Down oder Kontaktbeschränkungen: Diese regionalen und nationalen Bemühungen sind neben Impfungen, regelmäßigem Händewaschen und Abstand das effektivste Mittel gegen die Ausbreitung der Pandemie. Doch es wird immer deutlicher, dass diese Maßnahmen gesellschaftliche Nebenwirkungen mit sich bringen: Schüler können nicht mehr zur Schule, Menschen vereinsamen oder verlieren ihr Einkommen. Aber WIDU ist überzeugt: Jeder Mensch kann einen kleinen Beitrag dazu leisten, diese Lage für sich und andere zu verbessern. Insbesondere Unternehmen haben das Potential, ihr ursprüngliches Geschäftsmodell so anzupassen, dass sie mit ihrer Kernkompetenz die Pandemie-Auswirkungen für andere Menschen abmildern und dabei ihr Geschäft sogar weiter ausbauen können. Deshalb bietet WIDU mit dem neuen Corona Business Grant jetzt eine gezielte Förderung, die Unternehmen mit den besten Ideen bei der Umsetzung ihrer Vision unterstützt.

Diaspora-Förderer in Europa können Unternehmen und Geschäftsideen vorgeschlagen, die die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Aktiver Beitrag zur nationalen oder gemeinschaftlichen Reaktion auf Corona
  • Das Unternehmen muss ein kleines (soziales) Unternehmen sein
  • Vorrangig werden diejenigen berücksichtigt, die bereits bei ihrem klassischen WIDU-Grant eine hervorragende Buchführung gezeigt haben
  • Das Unternehmen sollte klar erkennen lassen, wie es Einnahmen generieren wird
  • Der Vorschlag sollte gut beschrieben und klar definiert sein
  • Auswirkungen und Ergebnisse müssen nachweisbar, messbar und greifbar sein

Nach wie vor gilt für den Corona Business Grant:

  • Unternehmer*innen müssen Bekannte oder Familienangehörige der afrikanischen Diaspora in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich sein und durch sie zu WIDU.africa eingeladen werden
  • Nur bereits bestehendes Unternehmen können gefördert werden

Ideen, die diese Kriterien erfüllen, haben die Aussicht auf einen Grant in der Höhe von bis zu 2500 Euro.